Eigentlich sind die meisten schwedischen Kleinstädte bisher nicht so aufregend gewesen. Marktflecken mit paar Geschäften, selten ein Bäcker. Diese wird keine Ausnahme sein, wenn ich da morgen durchfahre. Bemerkenswert die Erlebnisse vorher. An dem Strand, wo ich mein Zelt aufgebaut habe, (übrigens ein Tipp von Max aus Deutschland, der mit Rebecca aus Neuseeland mit dem Fahrrad in andere Richtung unterwegs war, beide habe in menschenleerer Gegend an einem See, wo ich Pause machte, getroffen) traf ich Achmed aus Syrien und Anna aus Schweden und andere der Familie und wurde gleich herzlich zum Essen eingeladen, das Gegrillte war gerade fertig. Lecker, mal wieder Fleisch und vor allem Salat. Wir konnten uns gut auf Englisch unterhalten. Denen geht es gut hier, aber Deutschland wäre auch nicht schlecht, da ist mehr los.
Auch Corona war das Thema, sie finden richtig, wie es hier läuft, aber auch unsere Frau Merkel vernünftig. Mit den USA, was da passiert, auch gerade aktuell, das verurteilen sie.
Unterwegs hatte ich noch eine lustige Begebenheit. Ich war auf einmal Teil eines Klassenausfluges mit dem Fahrrad. Alle, die Kinder, ca. 16jährig, der Lehrer und ich. Die hatten es natürlich leichter, ohne 20 kg Gepäck. Hab mich wacker gehalten. Habe mich unterwegs eine Weile mit dem Lehrer unterhalten, auch hier Normalität und sowieso sind bald Ferien, die Universitäten machen wohl etwas eher Semesterferien.
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