Das erste Mal, dass ich auf einem Campingplatz übernachte, weil ich den Eindruck hatte, dass sonst die Uferzonen alle mit Ferienhäusern bebaut sind. Ca. 70 km nördlich von Sundsvall.
Unterwegs fuhr ich über eine beeindruckend riesige Brücke wohin mich meine Radroute führte obwohl das fahrradfahren verboten war warte ich es und es war sehr beeindruckend.
Aber ich wagte nicht, mitten auf der Brücke anzuhalten und Fotos zu machen.
Immer wieder geht es bergauf bergab wobei ich das Bergauf natürlich mehr spüre als das Bergab.
Unendliche Wälder: Kiefern Fichten, Birken; die Eiche und die Buche und die Linde und die Kastanie sind hier nicht mehr anzutreffen im Winter ist es wohl sehr kalt hier und es liegt lange Schnee.
Ab und zu ein von der Abholzung kahl gefressenes Stück. Dazwischen Moore und Bäche.
Der Flieder blüht noch das Buschwindröschen und die Apfelbäume auch ich frage mich ob die das schaffen mit der Fruchtreife.
Das war ein schöner sonniger Tag und zur Krönung war auch gleich noch Saunazeit eine halbe Stunde nach meiner Ankunft .
So hatte ich auch Gelegenheit mit dem Campingplatz Besitzer und seiner Frau zu reden und einiges über die Situation in Schweden zu erfahren.
Wie in Deutschland scheint es auch hier zu sein, dass vor allem die Älteren mit der Situation, dass Ausländer weiterhin ins Land kommen, zunehmend unzufrieden sind.
Die Taten einzelner bringen das Fass zum Überlaufen.
So detailliert konnte ich mich mit ihm nicht unterhalten dafür waren unsere beide Englischkenntnisse zu schlecht.
Gestern hatte ich Geburtstag und das war sehr schön, so viele Glückwünsche zu empfangen, das hat mich sehr gefreut, dass du viele Freunde an mich denken.
Sonst war der Tag eher geprägt von langem Radfahren berghoch berg runter lange Wege durch den Wald ab und zu mal wieder ein See und alles sehr ruhig.
Gestern wie auch vorgestern traf ich Radfahrer da geht man gleich erfreut auf einander zu und tauscht Informationen aus.
So. Die Mücken stechen, ich gehe ins Bett...
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