Ein Tag bin ich über die Lofoten gefahren , von Insel zu Insel . Diese sind durch Brücken oder auch Tunnel verbunden .
Wunderschöne Landschaft einzeln stehende Häuser und dazwischen zerklüftete Landschaft, Berge, Fjorde. Häufig verläuft die Straße, welche den Namen König Olaf Straße trägt, direkt am Meer oder oder an einem Fjord und ich sehe schon, wo ich in einer Stunde sein werde. Dazu hatte ich auch täglich Sonnenschein.
Beim Fährhafen in Moskenes hörte ich plötzlich polnische Worte und ich sprach die beiden Frauen an, sie hatten gerade Urlaub auf den Lofoten gemacht und kehrten nun nach Oslo zurück, hätten dort einen Tatoo Laden, fühlen sich in Norwegen wohl, die eine, Paulina, sagte, man müsse sich schon anstrengen um in Norwegen arm zu sein. Haben uns noch eine Weile über das Land unterhalten, in der Stadt kann man gut leben, auch wenn vieles so teuer erscheint.
Nach Ankunft in Bodø musste ich noch eine Weile fahren, um diese große Stadt hinter mir zu lassen und an einem Strand am Fjord ein Plätzchen zu finden. Was ich nicht ganz berücksichtigt habe, ist, dass ich bei Ebbe zeltete und als ich in der Nacht wach wurde, war das Meer einen Meter vom Zelt entfernt. Ich hatte Glück, es kam nicht näher, so musste ich nicht umziehen.
Heute früh war ausnahmsweise ein trüber Morgen, neblig und feucht. Das hat auch seinen Reiz. Ich fuhr mit dem Fahrrad ca 100 km bis Ørnes, um von hier mit dem Speedboot, ein Katamaran zwischen den Inseln nach Nesna zu fahren, ca. drei Stunden.
Von der radfahrt möchte ich noch den mal Strom erwähnen der ja schon manchen Fischer verschluckt haben soll und das sieht auch ganz schön Strudel dick und gefährlich aus die gibt es zwei Strömer der eines der Mal Strömen wo man nicht durch fahren darf ein Stückchen weiter ist beim Strom wozu ruhiger ist und das ist dann der richtige . Die Landschaft unterwegs ist wieder atemberaubend so hohe schroffe felsige Berge mit Schnee bedeckt, Fjorde, viel Wasser, reißende Fluten, Wasserfäĺle und natürlich viel bergauf und bergab.
Das Warten auf die Abfahrt des Speedbootes, wirklich schnell, überbrückte ich mit Baden, Essen und mal mit einem teuren Bier.
Das Boot ist wie ein Bus, hält an jeder kleinen Insel an, auch wenn dort nur 100 Leute wohnen.
Corona hat auch sein Gutes. Irgendw
ie können sie nicht kassieren und man fährt zum Nulltarif. Gegen 21 Uhr komme ich an und dann werde ich hoffentlich schnell einen Schlafplatz finden.