Freitag, 17. Juli 2020

Ankunft in Luxemburg

Am nächsten Tag, 14. Juli war Endspurt nach Luxemburg.  Interessante Erklärungstafeln erzählten über die Geschichte der Eiffelregion. Die Grenze veränderte sich nach dem zweiten Weltkrieg.  Während der Radweg in Deutschland gut ausgeschildert war, wurde es in Belgien dann spärlicher. Ich folgte der asphaltierten Bahntrasse und schließlich stellte ich fest, dass ich fast mitten in Belgien bin, war total vom Weg abgekommen. Also suchte ich mir per Googlemaps einen Punkt der Bahntrasse in der Nähe, um auf diese wieder zu kommen und hier ging die Straße in einen Geländeweg über, der mich über Schotterpisten durch den Wald führte. Einmal musste ich meine Bergabfahrt fast stoppen, um sieben Reiterinnen auf engem Weg zu überholen.
Nach einer nicht enden wollenden Fahrt durchs Gelände fand ich wieder einen Anschluss an den Vennbahnradweg. Diesem folgte ich, aber nicht bis zum Schluss, weil dann meine Strecke noch länger geworden wäre,  schließlich wollte ich am Abend in Mersch bei Luxemburg sein, denn der Grenzübertritt bedeutete immer noch 50 km Fahrt bis zum Ziel. Hier am Ende gibt es Fehler und Lücken bei den Aufzeichnungen, so vergaß ich die Aufzeichnung nach einer Pause wieder zu starten und stoppte sie zu früh. Das waren fast 200 km an diesem Tag, durch diesen Umweg war ich dann total geschafft und es regnete manchmal auch, vor allem mein Sitzfleisch brauchte eine Pause.Endlich angekommen!


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